Aktuelles
Garbe Logimac AG
Sprint-Anleger der Garbe Logimac AG, die aufgrund ihrer Enttäuschung über die aktuelle Geschäftsentwicklung und insbesondere über die finanziellen Einbußen im Zusammenhang mit der ungesicherten Darlehensvergabe in Höhe von 25 Mio. EUR die Einzahlung weiterer Raten vorerst stoppten, erhielten kürzlich Post von der Firma BIG Berliner Inkasso Gesellschaft mbH.
Die Inkassofirma macht den Anlegern gegenüber die rückständige Forderung zuzüglich Zinsen und Inkassokosten geltend. Für diejenigen Anleger, die die Forderung nicht in einem Betrag begleichen können, liegt dem Schreiben sogar ein als „Informationsbogen nebst Anlagen“ getarntes Schuldanerkenntnis mit gleichzeitiger Lohn-/Gehaltsabtretungserklärung (!) bei.
Die Kanzlei Dr. Greger warnt die betroffenen Anleger davor, das beigelegte Schuldanerkenntnis ungeprüft zu unterschreiben. Mit einer Unterschrift würde das Inkassobüro beispielsweise ermächtigt, den anerkannten Schuldbetrag im Rahmen der vereinbarten Abtretungserklärung vom Arbeitgeber einzufordern.
Um die bereits in dem Schreiben angedrohte Schufa-Meldung zu vermeiden, sei es laut Auskunft von Rechtsanwalt Dr. Stephan Greger wichtig, der geltend gemachten Forderung zu widersprechen. Im Idealfall sollten Anleger der von dem Inkassobüro geltend gemachten Forderung nicht nur widersprechen, sondern eigene Gegenansprüche anwaltlich geltend machen.
In einem aktuellen von der Kanzlei Dr. Greger & Collegen vor dem Landgericht Hamburg geführten Verfahren, erteilte der zuständige Richter den Hinweis, dass er die der Beitrittserklärung zugrunde liegende Widerrufsbelehrung für fehlerhaft hält. Sofern sich diese Auffassung durchsetzen sollte – und hierfür sprechen unserer Ansicht nach gute Gründe – eröffnet sich hierdurch für die Anleger die Möglichkeit, ihre Beteiligung zu widerrufen. Die Konsequenz hieraus wäre, dass das vorhandene Abfindungsguthaben, das nach Ansicht der Kanzlei Dr. Greger & Collegen bei Sprint-Anlegern alle bislang eingezahlten Raten umfasst, vorzeitig zur Auszahlung kommt.
Die Kanzlei Dr. Greger & Collegen vertritt bereits zahlreiche Anleger, die sich an der Garbe Logimac AG beteiligt haben und in diesem Zusammenhang aktiv Schadensersatzansprüche geltend machen und sich gegen Forderungen der Gesellschaft wehren.
Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Stephan Greger empfiehlt betroffenen Anlegern, sich in dieser Angelegenheit möglichst frühzeitig an eine auf Kapitalanlagerecht spezialisierte Kanzlei zu wenden, um sich gegen die geltend gemachte Forderung zu wehren und im Gegenzug eigene Schadensersatzansprüche gegen die Gesellschaft u.a. gerichtlich geltend zu machen.
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Klagen beim Landgericht Hamburg auf vollständige Rückabwicklung der Beteiligung eingreicht!
Wir vertreten bereits über einhundert Anleger der Garbe Logimac AG mit dem Ziel, die Beteiligung für unsere Mandanten vollständig rückabzuwickeln. Die ersten Klagen wurden inzwischen beim Landgericht Hamburg eingereicht.
Zur konkreten Prüfung benötigen wir von Ihnen folgende Unterlagen:
- die Beitrittserklärung,
- den letzten Kontoauszug der Fondsgesellschaft
- sowie (sofern vorhanden) Unterlagen zur Rechtsschutzversicherung.
Bei Garbe gab es die Beteiligungsvarianten "Classic" und "Sprint", die Einlage wird dabei einmalig oder in monatlichen Raten erbracht. Insbesondere denjenigen Anlegern, die monatliche Raten zahlen, wird geraten Ihre rechtlichen Möglichkeiten überprüfen zu lassen, ob Sie weiterhin verpflichtet sind diese zu erbringen, denn es steht aufgrund der eigenen Angaben des Fonds zu befürchten, daß diese ggfs. verloren sind.
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