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Die SHB Innovative Fondskonzepte GmbH aus Aschheim bei München hat ab 2004 mehrere Fondsbeteiligungen konzipiert und veräußert, u.a. den SHB Altersvorsorgefonds, den Businesspark Stuttgart Fonds, den Einkaufszentrum Carré Göttingen Fonds und den SHB Renditefonds. Die Beteiligungen wurden als zur Altersvorsorge geeignet und als „sichere Rente“ beworben. Tatsächlich haben sich sämtliche Beteiligungen in keiner Weise prospektgemäß entwickelt.

Die wirtschaftliche Lage der SHB-Fonds ist sehr angespannt. Der Einkaufszentrum Göttingen Fonds sieht sich Rückzahlungsansprüchen von stillen Gesellschaftern, deren Beteiligung vertragsgemäß ausgelaufen ist, in Höhe von 7,3 Mio. ausgesetzt. Die Rateneinlagen der Ansparer sollen ausschließlich zur Befriedigung der stillen Gesellschafter verwendet werden. Der zusätzliche angestrebte Verkauf der Hauptimmobilie wirft die Frage auf, wie die prognostizierten Ausschüttungen jemals erfolgen sollen. Die Ratensparer schauen bei diesem Modell in die Röhre.

Die Anleger sollten sich anwaltliche Hilfe holen und rechtzeitig ihre Ansprüche gegen die Gesellschaft geltend machen.