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Am 02.06.2014 hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass das jeweilig erforderliche Beschlussfähigkeitsquorum von 50 % für eine wirksame Wahl eines Gemeinsamen Vertreters nicht erreicht worden ist. Während sich bei der RENA-Anleihe 2010/2015 (WKN:A1E8W9) rund 26 % des ausstehenden Nominalvolumens an der Wahl beteiligten, waren es bei der RENA-Anleihe 2013/2018 (WKN:A1TNHG) rund 48 % der ausstehenden Schuldverschreibungen. Somit konnte für keine der beiden RENA-Anleihen wirksam ein Gemeinsamer Vertreter gewählt werden. Ausweislich derselben Pressemitteilung des Unternehmens soll daher in Kürze eine zweite Abstimmung stattfinden, diesmal jedoch im Rahmen einer Präsenzveranstaltung. 

Die RENA- GmbH hat darüber hinaus am 02.06.2014 mittels einer weiteren Pressemitteilung bekannt gegeben, dass das zuständige Insolvenzgericht Villingen-Schwenningen das Insolvenzverfahren der RENA-GmbH in Eigenverwaltung am 01.06.2014 eröffnet hat. Dabei habe der vorläufige Gläubigerausschuss den Antrag auf Eigenverwaltung einstimmig unterstützt. 

"Wir sind über die mangelhafte Informationspolitik des Unternehmens und das Außerachtlassen der Anleihegläubiger und ihrer Interessen in diesem Verfahren mehr als befremdet. Die Anleihegläubiger werden im Regen stehen gelassen.", erklärt Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Stephan Greger. So ist beispielsweise nicht bekannt, wer die Interessen der Anleihegläubiger im Vorläufigen Gläubigerausschuss vertreten hat. "Die wichtigste Gläubigergruppe wurde hier völlig außer Acht gelassen.", moniert der Anlagerechtler. 

Umso wichtiger ist es, dass zumindest jetzt eine Persönlichkeit das Amt des Gemeinsamen Vertreters ausübt, die sich auf die Interessen der privaten RENA-Anleihegläubiger fokussiert hat. Daher wird sich Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Stephan Greger erneut zur jeweiligen Wahl des Gemeinsamen Vertreters der RENA-Anleihen stellen.

Die Kanzlei Dr. Greger & Collegen vertritt die RENA-Anleihegläubiger kostenlos auf dieser Gläubigerversammlung.

Über die Modalitäten der Stimmrechtsübertragung und die hierfür erforderlichen Unterlagen können sich Anleihegläubiger der RENA GmbH zeitnah über www.rena-geschaedigt.de informieren. Dort können sich RENA-Anleihegläubiger für weitere Informationen auch kostenlos registrieren lassen. 

Die Kanzlei Dr. Greger & Collegen, die in dem FOCUS-Spezialheft "Deutschlands Top-Anwälte" als "Top-Wirtschaftskanzlei" in der Rubrik "Kapitalmarktrecht" ausgezeichnet wurde und in vergleichbaren Fällen bereits zahlreiche Anleihegläubiger vertritt, rät den Betroffenen zur Einschaltung eines auf Kapitalanlagerechts spezialisierten Rechtsanwalts, um keine Zeit für die Sicherung ihrer Ansprüche zu verlieren.